Duncan war der König von Schottland von 1034 bis 1040.
Biografie[]
Er wurde im Jahre 1001 geboren.[1] Über seine Mutter Bethoc war er auch ein Enkel von König Maol Chalvim II und ein Cousin von Macbeth.[2] Um 1020 war er bereits der Hauptanwärter auf den schottischen Thron, aber fürchtete, dass durch Findlaech dessen Sohn Macbeth vorgezogen werden würde. Um dies zu verhindern bezahlte er Gillecomgain, der sich bei seinen Jagden immer als Nimrod ausgab, dafür Findlaech umzubringen und ernannte ihn zum Dank zum Erzmarschall von Moray.[3]
Im Jahr 1032 wurde sein ältester Sohn Canmore geboren. Daraufhin wollte Duncan sicherstellen, dass Macbeth ihm den Thron niemals wegnehmen konnte, also befahl er Gillecomgain Macbeth umzubringen. Als Gillecomgain ablehnte, rächte sich Duncan, indem er Macbeth erzählte, dass Gillecomgain und Nimrod ein und dieselbe Person sind. Da Macbeth den Tod seines Vaters rächen wollte, brachte er daraufhin Gillecomgain um. Danach übernahm Duncan die Rolle als Nimrod, da er verstand, welche Macht die Einschüchterung besitzt.[4][5]
Im Jahr 1034 wurde Duncan schließlich nach dem Tod von Maol Chalvim II der König von Schottland.
Im Jahr 1040 erfuhr er bei einer Wanderung mit Macbeth und ihren Söhne, Luach und Canmore, zum ersten mal von der Verbindung zwischen Macbeth und Demona, als sie zufällig deren Höhle fanden. Noch am gleichen Tag trafen sie die Drillingsschwestern in Gestalt von alten Hexen, die prophezeiten, dass Macbeth eines Tages König von Schottland werden wird. Da seine Misstrauen gegenüber Macbeth dadurch noch mehr anwuchs, beschloss Duncan ihn als erstes zu vernichten. Zunächst, um zu verhindern, dass Macbeth ein Bündnis mit den Gargoyles einging, kam er mit einigen Männern am Abend desselben Tages in die Höhle wieder, um sie zu töten. Canmore tötete einen von ihnen, doch der Rest erwachte und entkam.[6]
Duncan's Tod
Sehr bald darauf erklärte er dennoch Macbeth den Krieg, doch sein Tun zwang Macbeth und Demona sich zu verbünden, um ihn im Kampf zu besiegen. In der Schlacht von Bothgoanan kämpfte Duncan mit Macbeth direkt und als er sein Schwert auf ihn schwang, schlug er stattdessen auf eine magische Sphäre ein, die ihn verbrannte und sein toter Körper von der Klippe stürzte.[6]
Auftritte[]
- Die Stadt aus Stein: Teil 1 (erster Auftritt)
- Die Stadt aus Stein: Teil 2
- Die Stadt aus Stein: Teil 3
- Die Stadt aus Stein: Teil 4 (nur erwähnt)
Realer Hintergrund[]
Stammbaum der schottischen Königsfamilie
Duncan I (Donnchad mac Crínáin) war ein realer König von Schottland, der von 1034 bis 1040 regierte. Er war der älteste Sohn von Crinain von Dunkeld, der mit Bethoc, einer Tochter von Malcolm II, verheiratet war. Ab 1018 herrschte er über Strathclyde, sowie ab 1034 eben über Schottland. Wie sein Gargoyles-Pedant, galt er offenbar als Tyrann und machte sich sowohl beim Volk, als auch beim Adel unbeliebt und wurde auch im Jahr 1040 von Macbeth ermordet.
In Shakespeares Stück Macbeth wird Duncan aber wohlwollender dargestellt und soll von Macbeth im Schlaf ermordet worden sein. Ein Grund dafür war wohl, dass William Shakespeare zu Herrschaftszeit von James I lebte, der auch ein Nachfahre von Duncan gewesen sein soll.
Referenzen[]
- ↑ s8.org Weisman hat sein Geburtsjahr verraten
- ↑ s8.org Weisman hat die Verwandtschaft erwähnt
- ↑ Die Stadt aus Stein: Teil 1
- ↑ Die Stadt aus Stein: Teil 2
- ↑ s8.org Weisman hat dies erwähnt
- ↑ 6,0 6,1 Die Stadt aus Stein: Teil 3